11.08.2023: Borkumer Zeitung - Innenministerin lobt Einsatz für die Inselsicherheit
14.07.2023: Borkumer Zeitung - DLRG warnt vor gefährlicher Strömung
28.10.2021: Borkumer Zeitung - Mehr Rettungseinsätze für die DLRG in diesem Jahr
17.07.2020: Borkumer Zeitung - Die Nordsee birgt viele Gefahren
16.05.2019: DLRGTube - Ausrüstung kostet Geld - Spender retten Leben
18.08.2017: Borkumer Zeitung - Höchste DLRG-Auszeichnung für Klaus Wybrands
22.10.2016: Saison 2016 auf Borkum beendet
Borkum/Holger Schrank – Mit dem Ende der Herbstferien in NRW geht auch die Badesaison der DLRG auf Borkum zu Ende. Eine Saison, in der die Rettungsschwimmer wieder alle Hände voll zu tun hatten. Insgesamt wurden 16 Menschen erfolgreich aus Gefahrensituationen im Wasser gerettet.
Seit Anfang Mai waren die Rettungsschwimmer an den fünf bewachten Badestellen der Insel präsent. Sie kamen dabei mit 15.708 ehrenamtlich geleisteten Wachstunden auf einen für Borkum neuen Höchstwert. Erheblich dazu beigetragen hat der neu angelegte Badestrand "Nord II" unterhalb des Geffah-Hauses. Dieser wird von den Gästen immer mehr angenommen und wurde diese Saison zum ersten Mal durchgängig abgesichert. Aber der Strandabschnitt birgt auch seine Tücken: So wird die, im Gegensatz zum Hauptbad deutlich stärkere Brandung häufig unterschätzt. Ebenfalls unterschätzen einige Schwimmer bei dem Versuch, auf die gegenüber liegende Seehundsbank zu gelangen, die Stärke der dazwischen verlaufenden Strömung. Die DLRG weist in diesem Zusammenhang immer wieder darauf hin, dass das Baden außerhalb der ausgewiesenen Badezonen mit erheblichen Gefahren verbunden sein kann. Nicht nur Strömungen und Unterwasserbuhnen können für Schwimmer gefährlich werden, sondern auch der vor dem Hauptbadestrand reichlich betriebene Wassersport.
Bei den Wassersportlern selbst kam es diese Saison zu nur wenigen, meist zum Glück nicht dramatischen Zwischenfällen. Insgesamt wurden die Rettungsschwimmer in 16 Fällen für Surfer, Kiter und (Schlauch-)Bootfahrer aktiv.
Auch auf dem Strand waren die ehrenamtlichen Helfer der DLRG regelmäßig im Einsatz. 1.552 leichte Erste-Hilfe-Fälle wurden durch die Rettungsschwimmer versorgt oder erstversorgt, bevor sie zur Behandlung an einen niedergelassenen Arzt weiter geleitet wurden. Dies sind fast 300 Hilfeleistungen mehr als im Vorjahr. Zusätzlich war für eine fachgerechte Versorgung in 27 Einsätzen die Unterstützung des örtlichen Rettungsdienstes und der Abtransport mit dem Rettungswagen vom Strand notwendig. Dabei kam dieses Jahr wieder ein Unfallgrund besonders häufig vor: Viele der Verletzungen werden sich, allen Mahnungen zum Trotz, auf den nach Hochwasser freiliegenden Buhnen zugezogen. Es kann nur immer wieder an die Vernunft appelliert werden, dass die Buhnen zur eigenen Sicherheit nicht betreten werden sollten. Die durch Algenbewuchs hervorgerufene Rutschgefahr, verbunden mit den scharfkantigen Steinen bergen ein erhebliches Verletzungspotential.
Eine schöne Würdigung der ehrenamtlichen Arbeit erhielt die DLRG Anfang Juli, als der Innenminister des Landes Niedersachsen, Boris Pistorius zusammen mit der Landtagsabgeordneten Johanne Modder den Rettungsschwimmern einen Besuch abstattete und sich deren Arbeit vorführen lies. Dabei hoben sie das, durch die Arbeit der Rettungsschwimmer ausgehende Sicherheitsgefühl hervor. Damit diese Sicherheit auch im nächsten Jahr gewährleistet werden kann, sucht die DLRG schon jetzt motivierte Rettungsschwimmer/innen, die Interesse haben, sich auf Borkum in einem dynamischen Team von Freiwilligen aus ganz Deutschland einzubringen. Mehr Informationen gibt es auf den Seiten des Zentralen Wasserrettungsdienstes Küste (ZWRD-K) der DLRG: http://zwrdk.dlrg.de.
Seit Anfang Mai waren die Rettungsschwimmer an den fünf bewachten Badestellen der Insel präsent. Sie kamen dabei mit 15.708 ehrenamtlich geleisteten Wachstunden auf einen für Borkum neuen Höchstwert. Erheblich dazu beigetragen hat der neu angelegte Badestrand "Nord II" unterhalb des Geffah-Hauses. Dieser wird von den Gästen immer mehr angenommen und wurde diese Saison zum ersten Mal durchgängig abgesichert. Aber der Strandabschnitt birgt auch seine Tücken: So wird die, im Gegensatz zum Hauptbad deutlich stärkere Brandung häufig unterschätzt. Ebenfalls unterschätzen einige Schwimmer bei dem Versuch, auf die gegenüber liegende Seehundsbank zu gelangen, die Stärke der dazwischen verlaufenden Strömung. Die DLRG weist in diesem Zusammenhang immer wieder darauf hin, dass das Baden außerhalb der ausgewiesenen Badezonen mit erheblichen Gefahren verbunden sein kann. Nicht nur Strömungen und Unterwasserbuhnen können für Schwimmer gefährlich werden, sondern auch der vor dem Hauptbadestrand reichlich betriebene Wassersport.
Bei den Wassersportlern selbst kam es diese Saison zu nur wenigen, meist zum Glück nicht dramatischen Zwischenfällen. Insgesamt wurden die Rettungsschwimmer in 16 Fällen für Surfer, Kiter und (Schlauch-)Bootfahrer aktiv.
Auch auf dem Strand waren die ehrenamtlichen Helfer der DLRG regelmäßig im Einsatz. 1.552 leichte Erste-Hilfe-Fälle wurden durch die Rettungsschwimmer versorgt oder erstversorgt, bevor sie zur Behandlung an einen niedergelassenen Arzt weiter geleitet wurden. Dies sind fast 300 Hilfeleistungen mehr als im Vorjahr. Zusätzlich war für eine fachgerechte Versorgung in 27 Einsätzen die Unterstützung des örtlichen Rettungsdienstes und der Abtransport mit dem Rettungswagen vom Strand notwendig. Dabei kam dieses Jahr wieder ein Unfallgrund besonders häufig vor: Viele der Verletzungen werden sich, allen Mahnungen zum Trotz, auf den nach Hochwasser freiliegenden Buhnen zugezogen. Es kann nur immer wieder an die Vernunft appelliert werden, dass die Buhnen zur eigenen Sicherheit nicht betreten werden sollten. Die durch Algenbewuchs hervorgerufene Rutschgefahr, verbunden mit den scharfkantigen Steinen bergen ein erhebliches Verletzungspotential.
Eine schöne Würdigung der ehrenamtlichen Arbeit erhielt die DLRG Anfang Juli, als der Innenminister des Landes Niedersachsen, Boris Pistorius zusammen mit der Landtagsabgeordneten Johanne Modder den Rettungsschwimmern einen Besuch abstattete und sich deren Arbeit vorführen lies. Dabei hoben sie das, durch die Arbeit der Rettungsschwimmer ausgehende Sicherheitsgefühl hervor. Damit diese Sicherheit auch im nächsten Jahr gewährleistet werden kann, sucht die DLRG schon jetzt motivierte Rettungsschwimmer/innen, die Interesse haben, sich auf Borkum in einem dynamischen Team von Freiwilligen aus ganz Deutschland einzubringen. Mehr Informationen gibt es auf den Seiten des Zentralen Wasserrettungsdienstes Küste (ZWRD-K) der DLRG: http://zwrdk.dlrg.de.
06.07.2016: Selfie mit einem Rettungsschwimmer
Borkum/Holger Schrank – Spontanen Besuch aus der niedersächsischen Landespolitik bekam am 06. Juli die DLRG auf Borkum: Innenminister Boris Pistorius und die Landtagsabgeordnete Johanne Modder statteten der Insel, zusammen mit der neuen niedersächsischen DLRG-Vizepräsidentin Sari-Angès Sieg, und dem LV-Arzt Dr. med. Frank Streiber, einen Besuch ab und informierten sich vor Ort über die Arbeit der Rettungsschwimmer.
Der erste Teil des Treffens fand am Strand statt. Hier standen die Rettungsschwimmer des zentralen Wasserrettungsdienstes im Mittelpunkt.Minister Pistorius ließ sich im persönlichen Gespräch die Arbeit und das eingesetzte Material der ehrenamtlichen Helfer vom Festland erklären. Neben zwei IRBs, Rettungsbrett, Kayak und dem Einsatzfahrzeug war auch die "Remscheid", ein restauriertes Ruderrettungsboot aus den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts auf dem Strand zu bewundern. Ausführlich wurde die Handhabung des Materials erklärt und von den Einsatzkräften vorgeführt. Eine geplante Rettungsübung musste aufgrund eines gleichzeitig eintretenden Ernstfalles zwar vorzeitig abgebrochen werden, dennoch zeigte sich der Minister sehr interessiert und ließ es sich nicht nehmen, spontan ein Selfie mit dem Bootsführer zusammen zu machen.
Nach einem kleinen Spaziergang über die Strandpromenade fand bei Kaffee und Kuchen der zweite Teil der Veranstaltung statt. Im Vereinsheim "Middelhüsche" berichteten Vorstand und Trainer der Ortsgruppe über das erfolgreiche Vereinsleben auf der Insel. Im Mittelpunkt standen hierbei vor allem die Themen Jugendarbeit und Flüchtlingshilfe, sowie das erst kürzlich von der Stadt Borkum bzw. der Feuerwehr übernommene Lagerhaus im Ortsteil Borkum-Reede. Der Vorsitzende brachte die Problematik der jetzt höheren Wegeleistungen bei Materialtransporten zur Sprache. Die Anschaffung eines Fahrzeugs und verschiedene Möglichkeiten der Kfz-Beschaffung wurden erörtert. Aber auch die Events der Ortsgruppe, wie das Neujahrs- und Anbaden oder der "Kampf gegen die Gezeiten" kamen in dieser Runde nicht zu kurz. Insbesondere die großen logistischen Herausforderungen, die es zu meistern gilt, wenn z.B. der Ausbilderstab mit über 100 Kindern die Insel für eine Freizeit verlassen will, wurden mit Stolz, aber auch gespickt mit lustigen Anekdoten, erzählt.
In gemütlicher Runde wurden Geschichten, Sorgen und Erfahrungen ausgetauscht und so zog sich der Termin weit über den geplanten Zeitrahmen hinaus.
Der erste Teil des Treffens fand am Strand statt. Hier standen die Rettungsschwimmer des zentralen Wasserrettungsdienstes im Mittelpunkt.Minister Pistorius ließ sich im persönlichen Gespräch die Arbeit und das eingesetzte Material der ehrenamtlichen Helfer vom Festland erklären. Neben zwei IRBs, Rettungsbrett, Kayak und dem Einsatzfahrzeug war auch die "Remscheid", ein restauriertes Ruderrettungsboot aus den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts auf dem Strand zu bewundern. Ausführlich wurde die Handhabung des Materials erklärt und von den Einsatzkräften vorgeführt. Eine geplante Rettungsübung musste aufgrund eines gleichzeitig eintretenden Ernstfalles zwar vorzeitig abgebrochen werden, dennoch zeigte sich der Minister sehr interessiert und ließ es sich nicht nehmen, spontan ein Selfie mit dem Bootsführer zusammen zu machen.
Nach einem kleinen Spaziergang über die Strandpromenade fand bei Kaffee und Kuchen der zweite Teil der Veranstaltung statt. Im Vereinsheim "Middelhüsche" berichteten Vorstand und Trainer der Ortsgruppe über das erfolgreiche Vereinsleben auf der Insel. Im Mittelpunkt standen hierbei vor allem die Themen Jugendarbeit und Flüchtlingshilfe, sowie das erst kürzlich von der Stadt Borkum bzw. der Feuerwehr übernommene Lagerhaus im Ortsteil Borkum-Reede. Der Vorsitzende brachte die Problematik der jetzt höheren Wegeleistungen bei Materialtransporten zur Sprache. Die Anschaffung eines Fahrzeugs und verschiedene Möglichkeiten der Kfz-Beschaffung wurden erörtert. Aber auch die Events der Ortsgruppe, wie das Neujahrs- und Anbaden oder der "Kampf gegen die Gezeiten" kamen in dieser Runde nicht zu kurz. Insbesondere die großen logistischen Herausforderungen, die es zu meistern gilt, wenn z.B. der Ausbilderstab mit über 100 Kindern die Insel für eine Freizeit verlassen will, wurden mit Stolz, aber auch gespickt mit lustigen Anekdoten, erzählt.
In gemütlicher Runde wurden Geschichten, Sorgen und Erfahrungen ausgetauscht und so zog sich der Termin weit über den geplanten Zeitrahmen hinaus.
Juli 2013: Borkum Magazin - Baywatch-Feeling auf Borkum
22.10.2012: DLRG beendet die Saison 2012 auf Borkum
In 15.338 ehrenamtlichen Stunden 10 Menschen gerettet
Der Sommer ist vorüber und die Rettungsschwimmer des zentralen Wasserrettungsdienstes der DLRG blicken auf eine ereignisreiche Saison zurück. Insgesamt sind auf Borkum dieses Jahr 10 Rettungen von Menschen aus Lebensgefahr zu verzeichnen gewesen.
2012 wurden mit insgesamt 15.338 so viele ehrenamtliche Stunden Dienst am Strand geleistet wie bisher noch in keiner Saison zuvor. Und zu tun gab es reichlich: Neben den 10 Rettungen wurden 1.771 leichte Erste-Hilfe-Fälle (z.B. Schürfwunden, Quallenberührungen) behandelt und 16 schwere Erste-Hilfe-Fälle erstversorgt, bevor die Patienten zur Weiterversorgung an den Notarzt oder den örtlichen Rettungsdienst übergeben wurden. Eine Herz-Lungen-Wiederbelebung musste durchgeführt werden.
Gerade die Anzahl der kleinen Verletzungen ist sehr hoch. Mitschuld daran trägt der enorme Sandabtrag am Hauptbadestrand, der immer wieder unzählige, zum Teil spitze Steine zum Vorschein kommen lies. Eine Entwicklung, gegen die, trotz allen Bemühungen, nicht anzukommen war.
Deutlich abgenommen hat dagegen die Zahl der Kinder- und Elternsuchen im hochsommerlichen Strandgetümmel: Waren es im Vorjahr noch über 300, so sind es diese Saison "lediglich" 228 gewesen. Eine erfreuliche Entwicklung, die aber zum Teil sicherlich auch dem durchwachsenem Sommer zuzuschreiben ist.
Aus dem Wasser wurden darüber hinaus noch in diversen Einsätzen 24 Kleinschwimmmittel, Surf- und Kiteboards sowie kleinere Boote sicher an Land gebracht.
Ein Highlight dieser Saison war das Austauschprojekt mit der Region "Eastern Cape" in Südafrika. Vier Südafrikanische Rettungsschwimmer waren dabei zwei Wochen lang zu Gast auf Borkum und haben hier auf der Insel aktiven Dienst geleistet. Dabei wurden ihnen einige interessante Einblicke in die Arbeit der deutschen Rettungsschwimmer gewährt. Im Gegenzug fahren diesen Winter, also im südafrikanischen Sommer, deutsche Rettungsschwimmer nach Südafrika und begleiten dort den Wasserrettungsdienst.
Wenn Ende Oktober Borkum als letzte Station an der deutschen Küste die Badesaison beendet, sind die Vorbereitungen für die nächste Saison schon im vollen Gang. Die Bewerbung für 2013 sind bereits möglich und es werden wieder engagierte Rettungsschwimmer und Sanitäter gesucht, die Lust haben in Ihrer Freizeit Wasserrettungsdienst am Strand von Borkum zu absolvieren. Mehr Informationen und Bewerbungsmöglichkeiten sind auf folgender Seiten zu finden: http://zwrdk.dlrg.de.
Der Sommer ist vorüber und die Rettungsschwimmer des zentralen Wasserrettungsdienstes der DLRG blicken auf eine ereignisreiche Saison zurück. Insgesamt sind auf Borkum dieses Jahr 10 Rettungen von Menschen aus Lebensgefahr zu verzeichnen gewesen.
2012 wurden mit insgesamt 15.338 so viele ehrenamtliche Stunden Dienst am Strand geleistet wie bisher noch in keiner Saison zuvor. Und zu tun gab es reichlich: Neben den 10 Rettungen wurden 1.771 leichte Erste-Hilfe-Fälle (z.B. Schürfwunden, Quallenberührungen) behandelt und 16 schwere Erste-Hilfe-Fälle erstversorgt, bevor die Patienten zur Weiterversorgung an den Notarzt oder den örtlichen Rettungsdienst übergeben wurden. Eine Herz-Lungen-Wiederbelebung musste durchgeführt werden.
Gerade die Anzahl der kleinen Verletzungen ist sehr hoch. Mitschuld daran trägt der enorme Sandabtrag am Hauptbadestrand, der immer wieder unzählige, zum Teil spitze Steine zum Vorschein kommen lies. Eine Entwicklung, gegen die, trotz allen Bemühungen, nicht anzukommen war.
Deutlich abgenommen hat dagegen die Zahl der Kinder- und Elternsuchen im hochsommerlichen Strandgetümmel: Waren es im Vorjahr noch über 300, so sind es diese Saison "lediglich" 228 gewesen. Eine erfreuliche Entwicklung, die aber zum Teil sicherlich auch dem durchwachsenem Sommer zuzuschreiben ist.
Aus dem Wasser wurden darüber hinaus noch in diversen Einsätzen 24 Kleinschwimmmittel, Surf- und Kiteboards sowie kleinere Boote sicher an Land gebracht.
Ein Highlight dieser Saison war das Austauschprojekt mit der Region "Eastern Cape" in Südafrika. Vier Südafrikanische Rettungsschwimmer waren dabei zwei Wochen lang zu Gast auf Borkum und haben hier auf der Insel aktiven Dienst geleistet. Dabei wurden ihnen einige interessante Einblicke in die Arbeit der deutschen Rettungsschwimmer gewährt. Im Gegenzug fahren diesen Winter, also im südafrikanischen Sommer, deutsche Rettungsschwimmer nach Südafrika und begleiten dort den Wasserrettungsdienst.
Wenn Ende Oktober Borkum als letzte Station an der deutschen Küste die Badesaison beendet, sind die Vorbereitungen für die nächste Saison schon im vollen Gang. Die Bewerbung für 2013 sind bereits möglich und es werden wieder engagierte Rettungsschwimmer und Sanitäter gesucht, die Lust haben in Ihrer Freizeit Wasserrettungsdienst am Strand von Borkum zu absolvieren. Mehr Informationen und Bewerbungsmöglichkeiten sind auf folgender Seiten zu finden: http://zwrdk.dlrg.de.
15.06.2012: Borkums Bürgermeister Georg Lübben empfängt südafrikanische Rettungsschwimmer
Von Anna Fleischer / DLRG LV Niedersachsen
Vier Vertreter aus Südafrika versehen mit der DLRG Wachdienst auf Borkum
Am Donnerstag, 14. Juni 2012, hat der Bürgermeister von Borkum, Georg Lübben, vier südafrikanische Rettungsschwimmer offiziell im Rathaus empfangen. Die zwei jungen Damen, Sadie Niekerk und Courtney Peacock, sowie die Herren Laurence Gin und Luvuyo Nonzinyana, sind im Rahmen eines Austauschprojektes Gäste des Landesverbandes Niedersachsen der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG). Sie unterstützen die ehrenamtlichen Lebensretter der DLRG zwei Wochen beim Wachdienst an Borkums Stränden und eine Woche an der Wachstation in Cuxhaven.
Hans-Jürgen Müller, Präsident des DLRG Landesverbandes Niedersachsen, freut sich über die tatkräftige Hilfe aus der Region Eastern Cape: „Besonders in der Vorsaison, wenn in den Bundesländern noch keine Schulferien sind, ist es schwierig die Wachstationen zu besetzen. Es wäre schön, wenn wir das Projekt „Eastern Cape“ mit dem Land Niedersachsen und dem LandesSportBund (LSB) in den kommenden Jahren ausweiten können und uns künftig Kameraden aus Südafrika mit qualifizierten Kräften zur Seite stehen. Wir können voneinander profitieren.“
Borkums Bürgermeister weiß die Arbeit der DLRG und ihrer Gäste vom südlichen Kontinent zu schätzen: „Für eine Insel wie Borkum ist es wichtig, dass die Urlauber und Touristen sich an den Stränden und im Wasser sicher fühlen können. Dafür sorgt die DLRG schon seit Jahren zuverlässig.“
Nach ihren Wacheinsätzen nehmen die Rettungsschwimmer Ende Juni zusammen mit den Rettungssportlern des Landesverbandes Niedersachsen an einem Wochenendlehrgang auf Norderney teil, um dann nach einem Tag in Bad Nenndorf und Hannover mit Besuch des LSB wieder den Rückflug anzutreten.
Dieses Projekt findet im Rahmen der Partnerschaft des Landes Niedersachsen mit der Region Eastern Cape statt. Die Partnerschaft besteht seit dem Jahr 1995. Seit dem Jahr 2006 gibt es eine eigene Kooperationsvereinbarung für den Sport, die zwischen dem LandesSportBund Niedersachsen als Koordinator und dem dortigen Sportministerium, dem Department of Sport, Recreation, Arts and Culture, geschlossen wurde. Das DLRG-Projekt ist eines von zehn Projekten, die im Rahmen der Landespartnerschaft mit dem Eastern Cape in 2012 stattfinden.
Diese erste Umsetzung des Projektes dient als Maßstab für den eventuellen Ausbau und die Fortführung der Partnerschaft. In den folgenden Jahren könnte die Teilnehmerzahl erhöht und der ZWRD-K besonders in der Vorsaison unterstützt werden (Wintersaison in Südafrika). Die Gäste werden in die laufenden Aufgaben während des Wachdienstes voll einbezogen.
Im Gegenzug werden Rettungsschwimmer aus Niedersachsen kommenden Winter in Südafrika Wasserrettungsdienst versehen.
Am 21. Juni wird es einen Pressetermin mit den vier Rettungsschwimmern sowie Vertretern der DLRG in Cuxhaven geben. Die Presse hat um 10:00 Uhr auf der Rettungsstation in der Grimmershörnbucht in Cuxhaven die Gelegenheit die englischsprachigen Gäste zu treffen.
Vier Vertreter aus Südafrika versehen mit der DLRG Wachdienst auf Borkum
Am Donnerstag, 14. Juni 2012, hat der Bürgermeister von Borkum, Georg Lübben, vier südafrikanische Rettungsschwimmer offiziell im Rathaus empfangen. Die zwei jungen Damen, Sadie Niekerk und Courtney Peacock, sowie die Herren Laurence Gin und Luvuyo Nonzinyana, sind im Rahmen eines Austauschprojektes Gäste des Landesverbandes Niedersachsen der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG). Sie unterstützen die ehrenamtlichen Lebensretter der DLRG zwei Wochen beim Wachdienst an Borkums Stränden und eine Woche an der Wachstation in Cuxhaven.
Hans-Jürgen Müller, Präsident des DLRG Landesverbandes Niedersachsen, freut sich über die tatkräftige Hilfe aus der Region Eastern Cape: „Besonders in der Vorsaison, wenn in den Bundesländern noch keine Schulferien sind, ist es schwierig die Wachstationen zu besetzen. Es wäre schön, wenn wir das Projekt „Eastern Cape“ mit dem Land Niedersachsen und dem LandesSportBund (LSB) in den kommenden Jahren ausweiten können und uns künftig Kameraden aus Südafrika mit qualifizierten Kräften zur Seite stehen. Wir können voneinander profitieren.“
Borkums Bürgermeister weiß die Arbeit der DLRG und ihrer Gäste vom südlichen Kontinent zu schätzen: „Für eine Insel wie Borkum ist es wichtig, dass die Urlauber und Touristen sich an den Stränden und im Wasser sicher fühlen können. Dafür sorgt die DLRG schon seit Jahren zuverlässig.“
Nach ihren Wacheinsätzen nehmen die Rettungsschwimmer Ende Juni zusammen mit den Rettungssportlern des Landesverbandes Niedersachsen an einem Wochenendlehrgang auf Norderney teil, um dann nach einem Tag in Bad Nenndorf und Hannover mit Besuch des LSB wieder den Rückflug anzutreten.
Dieses Projekt findet im Rahmen der Partnerschaft des Landes Niedersachsen mit der Region Eastern Cape statt. Die Partnerschaft besteht seit dem Jahr 1995. Seit dem Jahr 2006 gibt es eine eigene Kooperationsvereinbarung für den Sport, die zwischen dem LandesSportBund Niedersachsen als Koordinator und dem dortigen Sportministerium, dem Department of Sport, Recreation, Arts and Culture, geschlossen wurde. Das DLRG-Projekt ist eines von zehn Projekten, die im Rahmen der Landespartnerschaft mit dem Eastern Cape in 2012 stattfinden.
Diese erste Umsetzung des Projektes dient als Maßstab für den eventuellen Ausbau und die Fortführung der Partnerschaft. In den folgenden Jahren könnte die Teilnehmerzahl erhöht und der ZWRD-K besonders in der Vorsaison unterstützt werden (Wintersaison in Südafrika). Die Gäste werden in die laufenden Aufgaben während des Wachdienstes voll einbezogen.
Im Gegenzug werden Rettungsschwimmer aus Niedersachsen kommenden Winter in Südafrika Wasserrettungsdienst versehen.
Am 21. Juni wird es einen Pressetermin mit den vier Rettungsschwimmern sowie Vertretern der DLRG in Cuxhaven geben. Die Presse hat um 10:00 Uhr auf der Rettungsstation in der Grimmershörnbucht in Cuxhaven die Gelegenheit die englischsprachigen Gäste zu treffen.